Lions Clubs International - Geschichte |
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1917
wurde in Chicago der Grundstein für LCI gelegt Mitten
im Weltkrieg In
Deutschland 1200 Clubs und 40 000 Mitglieder Soziales Engagement eines Einzelnen legte den Grundstein zur Gründung von Lions Clubs International (LCI). Der amerikanische Kaufmann Melvin Jones aus Illinois überzeugte mitten im ersten Weltkrieg einen Freundeskreis von Geschäftsleuten, eine Vereinigung zu gründen, die sich zum Wohl der Gemeinschaft einsetzt. Die damals vereinzelten Geschäftsclubs formierten sich am 7. Juni 1917 im LaSalle Hotel in Chicago zu einer Vereinigung, die sich den Namen "Association of Lions Clubs" gab. Noch im gleichen Jahr fand ein nationaler Kongress statt, in dem eine Satzung mit Zielen und ethischen Leitsätzen festgelegt wurde, die bis heute noch Bestand haben. Nur
drei Jahre später, mit der Gründung des ersten Clubs in Kanada im Jahre
1920 begann die internationale Ausrichtung der Organisation. In den fünfziger
und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts breitete sich die Lions
Idee nach Europa, Asien und Afrika aus. Während
eines internationalen Kongresses im Jahre 1925 fand der soziale Einsatz
der Lions seinen Schwerpunkt an. Helen Keller rief die Lions dazu auf sich
als "Ritter der Blinden im Kreuzzug gegen die Dunkelheit" zu
sehen. Seitdem sind die Lions für ihr weltweites Engagement bekannt,
blinden und sehbehinderten Menschen zu helfen. Inzwischen gibt es weltweit 45 000 Lions Clubs mit über 1,3 Millionen Mitgliedern in 189 Staaten der Erde. Allein in den über 1200 deutschen Lions Clubs zählt man mehr als 40 000 Damen und Herren. Als größte Serviceorganisation der Welt ist Lions auch eine der größten Nichtregierungsorganisationen und offiziell den Vereinten Nationen angeschlossen.
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